BONN // Peter Wörmann hat über Jahrzehnte die Arbeit des Bundesverbandes der Zigarrenindustrie maßgeblich beeinflusst. Mehr als 30 Jahre war er Mitglied des Vorstandes, davon 13 Jahre als Vorsitzender, und genoss das Vertrauen der Mitgliedsfirmen.
Familienunternehmer, Hersteller und Importeur
Als Familienunternehmer sowie Hersteller und Importeur von Zigarren und Zigarillos war Wörmann das Gesicht des Verbandes. Er symbolisiert den typischen Unternehmer der Zigarrenindustrie, geprägt durch mittelständische Familienunternehmen. Vor über zwei Jahren verkaufte er sein Unternehmen an das belgische Unternehmen VCF und wird Ende 2024 aus dem operativen Geschäft ausscheiden. Aus diesem Grund erklärte er heute in der Vorstandssitzung des BdZ in Hamburg seinen Rücktritt.
Tabakproduktrichtlinie, Tabaksteuer, Nichtraucherschutzgesetze
Während seiner Amtszeit fanden zahlreiche regulatorische Veränderungen statt, wie die Überarbeitung der Tabakproduktrichtlinie, Anpassungen der Tabaksteuer und die Einführung von Nichtraucherschutzgesetzen. Wörmann setzte sich gemeinsam mit dem Geschäftsführer Bodo Mehrlein stets dafür ein, dass Zigarren und Zigarillos gesondert reguliert werden, da sie als reines Genuss- und Kulturgut gelten, ohne jugendschutzrelevante Probleme.
Der Vorstand und die Mitglieder des BdZ sind Herrn Wörmann für seine langjährige Arbeit, die den Verband entscheidend geprägt hat, äußerst dankbar. Vorläufig wird Gregor Meier-Pohlmann den Vorsitz übernehmen, bis auf der nächsten Mitgliederversammlung ein neuer geschäftsführender Vorstand gewählt wird.
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