WIESBADEN // Einen deutlichen Rückgang der Tabaksteuereinnahmen musste der Fiskus im Februar verbuchen: Insgesamt flossen dem Staatssäckel knapp 1,2 Milliarden Euro zu, vor einem Jahr hatte die Summe bei gut 1,3 Milliarden und damit 9,9 Prozent höher gelegen.
Minus durch Zigaretten
Ins Minus zogen die Statistik vor allem Zigaretten, bei denen die Branche 953,6 Millionen Euro und damit 12,4 Prozent weniger als im Februar 2024 abführte. Um 60,7 Prozent ging das Steueraufkommen bei Zigarren und Zigarillos zurück, bei Pfeifentabak (5,1 Prozent) und Feinschnitt (0,6 Prozent) fielen die Zahlen etwas weniger schlecht aus.
Freuen dürfen sich dagegen alle Anbieter sogenannter Tabakwarensubstitute, also vor allem von Liquids für E-Zigaretten. Hier hatte es im Januar einen Zuwachs um 84,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gegeben, im Februar lag das Plus bei 65,1 Prozent. In absoluten Zahlen waren das aktuell gut 53,5 Millionen Euro.
Der Netto-Bezug von Steuerzeichen lässt für den März jedoch Besserung erwarten.
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