HAMBURG //
Vom traditionellen Büro zur modernen Arbeitswelt: BAT Deutschland hat kürzlich die Eröffnung seiner neu gestalteten Büroflächen am Alsterufer 4 in Hamburg mit rund 130 Gästen gefeiert. Der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Usman Zahur, Leiter der Area Central Europe und General Manager bei BAT, eröffneten die „neuen Arbeitswelten“. Sie symbolisieren die Transformation eines Unternehmens, das seit 1926 in der Hansestadt ansässig ist.
Die Umwandlung der von BAT belegten Stockwerke des historischen „BATIG“-Hauses in ein modernes, flexibles Arbeitsumfeld ist ein Meilenstein in der strategischen Neuausrichtung des Herstellers.
Hamburger Traditionsunternehmen
Dass würdigte Bürgermeister Tschentscher, der sich bei Hausherrn Usman Zahur vor den Gästen aus Wirtschaft, Politik und Medien für die Einladung bedankte. „Ich bin nicht zum ersten Mal hier“, sagte er erfreut. Es sei „ein guter Anlass, ein Hamburger Traditionsunternehmen zu sehen“, das mit seiner fast 100-jährigen Geschichte seine enge Verbindung zur Stadt beweise. Tabak ist wie Kaffee eines von vielen Konsumgütern, die er mit dem Hamburger Hafen verbinde. Die wechselvolle Geschichte des Genussmittels sei bekannt, aber die Industrie habe sich damit auseinandergesetzt. „Da gehört Mut dazu“, betonte Tschentscher und ergänzte: „Ihr Wandel besteht darin, eine rauchfreie Welt zu gestalten.“ Das sei eine faszinierende Idee und im Sinne eines modernen Unternehmens.
Von Einzelbüros zu offener Arbeitsweise
Auf rund 8500 Quadratmetern haben Architekt Kai Ratschko und sein Team in enger Abstimmung mit den BAT-Mitarbeitern den Umbau von traditionellen Einzelbüros zum Konzept des sogenannten „Activity-based Working“ gestaltet. Die Option, jede berufliche Aufgabe in der dazu passenden Arbeitszone verrichten zu können, macht den Reiz der neuen Räume aus. Dazu wurde der Altbestand des historischen Gebäudes zu zwei Dritteln entfernt und durch moderne Grundrisse ersetzt.
Das neue Bürodesign bietet eine Vielzahl von Arbeitszonen, die den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht werden. Dazu gehören offene Arbeitsflächen, Besprechungsräume, Konzentrationsareale sowie ein neu gestalteter Innenhof und ein multifunktionales Auditorium. Für die rund 350 Beschäftigten bedeutet das mehr Raum für „Flexibilität, Zusammenarbeit und Kreativität“, betont man bei BAT. Beim Rundgang konnten sich die Gäste davon überzeugen. „Die Räume sind Ausdruck unserer Unternehmenskultur: Sie fördern Offenheit, Zusammenarbeit und Innovation“, betonte Usman Zahur und fügt an: „Gleichzeitig sind sie ein Symbol für unser Engagement, ‚A Better Tomorrow‘ zu schaffen – für unsere Mitarbeiter, unsere Geschäftspartner und die Stadt Hamburg.“ Zahur ist seit knapp 18 Monaten in der deutschen BAT-Zentrale tätig und offensichtlich stolz auf sein Team. Das neue Hamburger „Office“ zeige, wie sehr man die Menschen hier wertschätze, die auch Teil der Transformation seien.
Mehrfache Auszeichnung als Top-Arbeitgeber
Für sein Engagement wurde BAT bereits mehrfach als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet, hob Bürgermeister Tschentscher hervor. Und er fügte hinzu: „Sie wissen ja, in Hamburg leben die glücklichsten Menschen.“ Womit er Bezug auf den aktuellen „Glücksatlas“ nahm, der die Elbmetropole zum glücklichsten Bundesland 2024 kürte. Mit der Modernisierung des Stammsitzes investiere BAT nicht nur in die Zukunft seiner Belegschaft, sondern auch in die Attraktivität Hamburgs als Innovationsstandort, betonte der Hersteller.
„Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Mission“, wandte sich Peter Tschentscher abschließend an Usman Zahur.
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